Die erste Station war die Aerodynamische Versuchsanstalt AVA der DLR in Göttingen. Wir bekamen u.a. den s.g. High Pressure Wind Tunnel HDG, die Cryogenic Ludwieg-Tube KRG und die Anlage für Wiedereintrittsversuche zu Gesicht. Nach einem Mittagessen in der Kantine konnten wir zuletzt noch unseren Spieltrieb bei kleinen, anschaulichen Experimenten im School-Lab ausleben, bevor wir uns auf den Weg nach Köln machten. Nähere Angaben zu den einzelnen Instituten, Windkanälen etc. unter http://www.dlr.de/Goettingen.
Dr. Snuggles vom HDG
Captain Future-HDG-Versuchsträger
Blick in einen Versuchsträger HDG
Druckkörper des HDG
Man-at-work nach der Mittagspause Göttingen
Wiedereintrittsanlage
Membranen der Wiedereintrittsanlage
Wiedereintrittsanlage Detail
Solider Maschbau am KRG
Seifenblase aus dem School-Lab
Referenzmodell des ETW
Stickstoffeinspritzung ETW
Like Ice in the Sunshine
Bevor der ETW realisiert werden konnte, sammelte man durch den Umbau eines normalen Unterschallwindkanals auf Niedertemperatur erste Erfahrungen. Diesen Unterschall-Kyro-Windkanal konnten wir ebenfalls in Augenschein nehmen. Viele Probleme, wie z.B. die Kondensation von geringster Luftfeuchtigkeit am Modell bei Temperaturen um die 100 K wurden zuerst hier behoben. Die Ausmasse dieser Röhre sind verglichen mit dem ETW eher bescheiden, ebenso aber auch die Betriebskosten! Klein aber fein eben ... Zu sehen ist er hier: http://www.wk.go.dlr.de/Facilities/KKK/index.html.
Nach einem gesponsertem Kantinenessen machten wir uns auf nach München (um ein wenig Lebensqualität zu geniessen [Anmerkung des Authors]).
Im Zoo
Douglas DC-3
Experimental
HortonIV komplett
HortonIV X File
Freibier
Gruppe
Ikarus
Halle
Senkrechtstarter DO31
MIG 15
MIG-15 Staubsauger
Zu tief in den Nachbrenner geguckt
Sikorski S-58 im Detail
Silberpfeil
Prop des Silberpfeils
Bullseye
Klappe
HortonIV frontal
Im Anschluss kamen wir der Einladung von Fairchild-Dornier nach, die 728 Jet-Entwicklung zu besichtigen. Die Offenheit, mit der wir empfangen wurden, war frappierend: nicht nur dass wir den s.g. Ironbird - ein Stahlgerüst zum Testen der Flugsteuerungssyteme respektive sämtlicher mechanischen Baugruppen - zu Gesicht bekamen, einige Glückliche unter uns bekamen sogar die Gelegenheit, den werkseigenen Flugsimulator auf Herz und Nieren testen zu können. Angesichts der stillstehenden, nagelneuen Fertigungsanlagen blieb leider dennoch bei den meisten ein bitterer Nachgeschmack bestehen. Hoffen wir, dass es bei Fairchild bald wieder aufwärts geht!
Dass die fünf Tage Exkursion wie im Flug vergangen sind, braucht nicht weiter erwähnt zu werden. Dies lag vorallem an der ausgewogenen Tagesplanung, die neben den Besichtigungsterminen noch ausreichend Freizeit bereit hielt, um die jeweiligen Städte ein wenig besichtigen zu können.
In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön für das Engagement der beiden Professoren Dr. Bräunling und Dr. Zingel und natürlich an alle beteiligten Firmen und Institute im Namen aller Teilnehmer!
Patrick Markert