Aufbaukurs Flugzeugbau

Eine Qualifizierungsoffensive am Fachbereich Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg im Rahmen der Luft- und Raumfahrtinitiative des Luftfahrtstandortes Hamburg.

In Kooperation mit
der Wirtschaftsbehörde Hamburgs und der Luftfahrtindustrie!

·               Rekrutierung von Ingenieuren aus Absolventen fachverwandter Studiengänge für die luftfahrttechnischen Betriebe in der Region Hamburg

·               fachverwandte Studiengänge:

Maschinenbau; mit Einschränkungen Bauwesen

·               Absolventen des Maschinenbaues oder ähnlicher Studiengänge

® Diplom-Ingenieure

·               vorzugsweise FH-Absolventen, aber auch TU-Absolventen
vorstellbar

·               Gutes Diplom

·               Vertrag mit einem Betrieb der Luftfahrtindustrie Hamburgs

·               Zulassung durch die FH Hamburg

·               Mindestanzahl Teilnehmer (10)

·               max. 30 Teilnehmer

·              Didaktischer Ansatz

·               gutes maschinenbauliches Fachwissen vorhanden

·               luftfahrtspezifisches Wissen wird sehr komprimiert mit Anleitung zum Selbststudium gebracht

         (entsprechend Absprache mit EADS-Hamburg)  

·               Flugzeug als komplexe Einheit

·               Zusammenhang zwischen den verschiedenen Fachgebieten

·               Aerodynamik

·               Flugmechanik

·               Triebwerkskunde

·               Systemtechnik

·               Bauweisen

           60 h Vorlesung;  Prüfung

Q                             Ziel:    Ein- und Zuordnung der zukünftige Tätigkeit in typische Entwicklungsabläufe

 

·               Aluminium - Legierungen

·               Titan - Legierungen

·               Faserverbundwerkstoffe

·               Flugmechanik

           48 h Vorlesung, 28 h Übungen ; Prüfung

Q                             Ziel:    Fähigkeiten zum werkstoffgerecht Konstruieren und Berechnen.

·               für typische Strukturen im Flugzeugbau

·               strukturmechanische Funktion

·                speziellen Rechenmethoden des Leichtbaus

           48 h Vorlesung, 28 h Übungen ; Prüfung

Q                             Ziel:    Verständnis für die strukturmechanische Funktion von Strukturelementen des Leichtbaus und Fähigkeiten zur Berechnung von einfacheren Strukturen.  Fähigkeiten zum werkstoffgerecht Konstruieren und Berechnen.

·               Darstellung flugzeugtypischer Strukturen

·               CAD-Einsatz; System CATIA für typische Strukturen im Flugzeugbau

           68 h Kompaktkurs, 60 h Übungen; Hausarbeit

Q                             Ziel:    Sofort einsetzbar für einfachere CAD-Arbeiten mit dem oben genannten System.

·               Auslegung von typischen Flugzeug-Strukturen

·               strukturmechanische Funktion

·               Beanspruchung

·               Werkstoffwahl

·               konstruktive Gestaltung

·               Dimensionierungsmethoden

           64 h Vorlesung, 28 h Übungen ; Prüfung

Q                             Ziel:    Verständnis und Fertigkeiten zur selbstständig Auslegung und Dimensionierung typischer Flugzeugstrukturen.

·               Anwendung der Finite Element Methode auf typische Strukturen des Flugzeugbaus (PATRAN/NASTRAN) 

·               Idealisierung

·               Auswertung

·               Datentransfer

·               spezielle Probleme

           48 h Vorlesung, 28 h Übungen ; Prüfung

Q                             Ziel:    Fähigkeiten zur  Anwendung der Methode der Finiten Elemente auf Flugzeugstrukturen.

·               336 h Vorlesung

·               172 h Übungen

·               =  508 h Lehre

Q                             Ziel:    Als Ingenieur zur Gestaltung, Konstruktion und Berechnung von Flugzeugstrukturen einsetzbar.

·               Vorlesung (seminaristischer Unterricht),

·               Tutorien, Praktika und Übungen sowie

·               angeleitete, weitgehend selbstständige vertiefenden Studien

·               Prüfungen und Beurteilungen
in den einzelnen Modulen

·               Prüfungen unmittelbar am Schluss
jeden Moduls

·               Erwerb eines Zertifikats über eine erfolgreiche Teilnahme

·               mit Benotung:

Q                            sehr gut

Q                            gut

Q                            befriedigend

Q                            ausreichend

·               Start: 24. September 2001, 9.30 Uhr

·               jeweils 2 Module parallel

·               ca. 4 - 5 Wochen pro Modul

·               ca. 5 h Lehre pro Tag (Mittelwert); min. 4 h, max. 8 h

·               ca. 25 h Lehre pro Woche

·               S: 20 Wochen Lehrveranstaltungen

·               Ende: 8. Februar 2002

·               ® Übersichtsplan Aufbaukurs