Flugzeugentwurf am Beispiel einer Fokker 100
Verfasser: Markus Kohrt
Theoretische Arbeit nach § 11 (3) Ziffer 6 der
Prüfungsordnung.
Kurzreferat
Anhand des Nachentwurfs eines bestehenden Strahlverkehrsflugzeuges, hier der F100,
soll eine Methode des Flugzeugentwurfs durchgeführt werden,
die im Rahmen der gleichnamigen Vorlesung von Prof. Scholz vorgestellt wurde.
Dazu liefern Daten des Originalflugzeugs wie Flügelstreckung oder Nutzlast
sowie die Zulassungsvorschriften nach JAR/FAR 25 die Anforderungen.
Mit diesen werden eine Vordimensionierung, die Auslegung des Rumpfes, des Flügels,
der Leitwerke und des Fahrwerks und die Bestimmung von Flugzeugmasse, Schwerpunktlage,
Widerstandspolare und Betriebskosten vorgenommen. Als Ergebnis kann mit den so ermittelten
Abmessungen eine Dreiseitenansicht der (nach-)entworfenen Fokker 100 gezeichnet werden,
die in den wesentlichen Größen kaum vom Originalflugzeug abweicht.
Einzig die Auslegung der Hochauftriebshilfen führte zu keinem zufriedenstellenden Resultat.