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Zuverlässigkeit und Sicherheit eines Lasten- und Personenaufzuges für Großraumflugzeuge

Verfasser: Jörg Hansing

Theoretische Arbeit nach § 11 (3) Ziffer 6 der Prüfungsordnung.

Kurzreferat

Diese Arbeit handelt von den Grundlagen der Zuverlässigkeitsrechnung, wie sie in zunehmenden Maße nicht nur im Flugzeugbau, sondern in weiten Teilen der Industrie zur Anwendung kommen. Die Gründe für die Zweckmäßigkeit dieser Techniken werden in dieser Arbeit ebenso angesprochen, wie die wichtigsten Begriffe und Definitionen, wobei, um dem Schwerpunkt Flugzeugbau treu zu bleiben, auf Verfahren, die bei der Firma Airbus gebräuchlich sind, besonders eingegangen wird.

Diese Arbeit basiert auf einer Konzeptstudie eines Lasten- und Personenaufzuges für Großraumflugzeuge. Es wird auf die Ermittlung von Kennwerten eingegangen, die zum Nachweis von Forderungen aus dem Lastenheft benötigt werden. Die Zuverlässigkeit wird für die die in der Konzeptstudie beschriebenen Antriebsvarianten berechnet. Die benötigten Ausfallraten für generische Komponenten wurden der Literatur entnommen. Es werden Veränderungen am gewählten Konzept vorgeschlagen, um die Anforderungen an die Zuverlässigkeit zu erfüllen.

Zum Schluss wird der Ansatz einer Failure Mode Effect and Criticality Analysis durchgeführt, sowie die wichtigsten Aufgaben einer Zonal Safety Analysis angesprochen, die zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt der Konstruktion gebraucht wird, um die fehlerfreie Integration des fertigen Aufzuges in das Gesamtsystem Flugzeug zu gewährleisten.

(Das Kurzreferat wurden zur Veröffentlichung im Internet gekürzt.)